Warnung vor Warnstreiks bei regiobus am Mittwoch und Donnerstag
Regionaler Personennahverkehr betroffen
Aufgrund eines angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi kommt es am Mittwoch und Donnerstag im Regionalverkehr der regiobus zu erheblichen Einschränkungen. Betroffen sind laut Angaben des Unternehmens alle Buslinien im gesamten Einzugsgebiet.
Keine Busse im gesamten Liniennetz
Wie regiobus mitteilt, werden an beiden Tagen keine Busse fahren. Fahrgäste werden gebeten, auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Auch der Schülerverkehr ist von den Warnstreiks betroffen.
Grund für den Warnstreik
Die Gewerkschaft Verdi fordert in den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hat das Angebot als zu hoch abgelehnt.
Warnstreiks als Druckmittel
Mit den Warnstreiks will Verdi den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöhen. Der Streik soll die Arbeitgeber dazu bewegen, ein verbessertes Angebot vorzulegen. Die Gewerkschaft hat angekündigt, die Streiks auszuweiten, falls keine Einigung erzielt wird.
Auswirkungen auf den Nahverkehr
Die Warnstreiks werden erhebliche Auswirkungen auf den regionalen Personennahverkehr haben. Fahrgäste müssen mit Verspätungen, Ausfällen und Überfüllungen rechnen. Es wird empfohlen, sich vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage zu informieren.
Alternative Verkehrsmittel nutzen
Fahrgäste, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sollten alternative Möglichkeiten nutzen, wie beispielsweise Züge, Straßenbahnen oder Mitfahrgelegenheiten. Auch das Fahrrad kann eine Option sein, wenn die Entfernung nicht zu groß ist.
Aktuelle Informationen
Aktuelle Informationen zu den Warnstreiks und den Auswirkungen auf den Busverkehr finden Fahrgäste auf der Website von regiobus sowie auf den Social-Media-Kanälen des Unternehmens.