Tödlicher Bergunfall auf dem Rocciamelone
Bergsteiger stürzt in den Tod
Am Sonntag, den 21. August 2023, ereignete sich am Rocciamelone, einem Berg in den italienischen Cottischen Alpen, ein tödlicher Bergunfall.
Das Opfer war ein 55-jähriger erfahrener Bergsteiger aus Turin. Er befand sich auf dem Abstieg vom Gipfel, als er aus noch ungeklärter Ursache ausrutschte und etwa 200 Meter in die Tiefe stürzte.
Die Bergrettung wurde alarmiert und konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Leiche wurde geborgen und ins Tal gebracht.
Untersuchungen zum Unfall laufen
Die Polizei ermittelt derzeit die genaue Unfallursache. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Mann gut ausgerüstet und kannte die Route. Allerdings herrschte am Unfalltag dichter Nebel, der die Sicht beeinträchtigt haben könnte.
Die Behörden warnen Bergsteiger davor, bei schlechten Sichtverhältnissen auf unbekannten Wegen zu wandern. Sie raten außerdem dazu, immer gut ausgerüstet zu sein und die Wettervorhersage zu beachten.
Rocciamelone: Ein beliebtes Wanderziel
Der Rocciamelone ist ein beliebtes Wanderziel mit einem 3.538 Meter hohen Gipfel. Der Berg ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Alpen.
Allerdings kann der Rocciamelone auch ein gefährlicher Berg sein. In den letzten Jahren gab es mehrere tödliche Unfälle, darunter auch im Jahr 2020, als ein Bergsteiger in eine Gletscherspalte stürzte.
Bergsteiger sollten den Rocciamelone nur mit der richtigen Ausrüstung und Erfahrung in Angriff nehmen. Bei schlechten Wetterbedingungen oder mangelnder Sicht ist es ratsam, die Wanderung zu verschieben.