Steuergesetz Zuercher Kantonsrat Fordert Ausgleich Der Warmen Progression Blue News

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Steuergesetz: Zürcher Kantonsrat fordert Ausgleich der «warmen Progression» | blue News
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Kantonsrat fordert Ausgleich der «warmen Progression»

Der Zürcher Kantonsrat hat am Dienstag eine Motion zur Anpassung des kantonalen Steuergesetzes überwiesen. Die Motion fordert den Regierungsrat auf, die Auswirkungen der «warmen Progression» zu untersuchen und Massnahmen zur Kompensation dieser Effekte zu prüfen.

Auswirkungen der «warmen Progression»

Die «warme Progression» bezeichnet die schleichende Steuererhöhung, welche durch die Inflation entsteht. Aufgrund der steigenden Preise rutschen Steuerpflichtige in höhere Steuerklassen, ohne dass sich ihr reales Einkommen erhöht hat. Dies führt zu einer Mehrbelastung für die Steuerzahler.

Im Kanton Zürich hat die «warme Progression» in den letzten Jahren zu erheblichen Steuermehreinnahmen geführt. So stiegen die Steuereinnahmen des Kantons zwischen 2010 und 2020 um rund 2 Milliarden Franken. Davon entfielen schätzungsweise rund 500 Millionen Franken auf die «warme Progression».

Motion zur Anpassung des Steuergesetzes

Die vom Kantonsrat überwiesene Motion fordert den Regierungsrat auf, folgende Massnahmen zu prüfen:

Der Regierungsrat hat nun ein Jahr Zeit, um einen Bericht mit seinen Vorschlägen vorzulegen.

Steuergesetz: «warme Progression»

Die «warme Progression» ist ein komplexes Thema, das unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Steuerpflichtige hat. Es ist daher wichtig, dass der Regierungsrat die Auswirkungen der «warmen Progression» sorgfältig untersucht und Massnahmen prüft, die zu einem fairen und gerechten Steuersystem im Kanton Zürich führen.