Mecklenburg-Vorpommern: Bombendrohung in Rostock: Hauptbahnhof voll gesperrt
Dringender Einsatz der Polizei am Hauptbahnhof Rostock
Am Montagmorgen, den. 27. Februar 2023, wurde die Bundespolizei gegen 8 Uhr morgens über eine Bombendrohung am Rostocker Hauptbahnhof informiert. Daraufhin wurde der Bahnhof sofort voll gesperrt und ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Einsatzort entsandt.
Evakuierung und Durchsuchung des Bahnhofs
Die Polizei forderte die Fahrgäste und Mitarbeiter umgehend auf, den Bahnhof zu verlassen. Anschließend wurde das gesamte Gebäude gründlich durchsucht. Die Sperrung des Bahnhofs führte zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr. Zahlreiche Züge mussten umgeleitet oder in andere Bahnhöfe verlegt werden.
Sprengstoffhunde im Einsatz
Zur Unterstützung bei der Suche nach möglichen Sprengstoffen wurden Sprengstoffhunde eingesetzt. Die Hunde durchsuchten sämtliche Bereiche des Bahnhofs, konnten jedoch keine verdächtigen Gegenstände finden. Gegen Mittag wurde die Sperrung des Bahnhofs nach einer mehrstündigen Überprüfung aufgehoben.
Ermittlungen laufen
Die Polizei ermittelt nun wegen der Bombendrohung. Die Beamten gehen davon aus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Dennoch wird der Sachverhalt von der Bundespolizeiinspektion Rostock aufgenommen und geprüft.
Appell der Polizei
Die Polizei bittet die Bevölkerung, bei Auffälligkeiten oder Verdachtsmomenten umgehend die Polizei zu informieren. Auch falsche oder mutwillige Anrufe können zu erheblichen Einsätzen und Behinderungen führen.