Mannheim: Schmierstoffhersteller Fuchs erzielt positives Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr

Starker Halbjahresbericht trotz anspruchsvollem Marktumfeld

Der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub SE hat im ersten Halbjahr 2023 trotz des herausfordernden Marktumfelds ein positives Ergebnis erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15,8 % auf 1,5 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 203,5 Millionen Euro um 6,2 % über dem Vorjahreswert.

Geschäftsführer Stefan Fuchs zieht eine positive Bilanz: "Wir sind mit unserer Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr sehr zufrieden. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld konnten wir unseren Umsatz und Ertrag deutlich steigern. Dies zeigt, dass unsere Strategie und unsere Produkte bei unseren Kunden ankommen."

Erfolgreiche Preisdurchsetzung und stabile Margen

Die Umsatzsteigerung ist vor allem auf Preiserhöhungen zurückzuführen, die das Unternehmen angesichts der gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten vorgenommen hatte. Gleichzeitig konnte Fuchs seine Margen durch eine strikte Kostenkontrolle weitgehend stabil halten.

Besonders erfreulich entwickelte sich das Geschäft in Asien und Amerika. In Asien konnte Fuchs seinen Umsatz um 20,4 % steigern, in Amerika um 10,6 %. Auch in Europa konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 6,7 % erhöhen.

Ausblick: Zuversicht trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten

Für das Gesamtjahr 2023 zeigt sich Fuchs zuversichtlich. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Auch die Margen sollen weitgehend stabil bleiben.

"Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Unsere starke Marktpositionierung, unser innovatives Produktportfolio und unsere globale Präsenz geben uns Vertrauen, dass wir auch in den kommenden Monaten erfolgreich sein werden", so Stefan Fuchs.