Die Krise in der europäischen Autoindustrie macht auch den Schweizer Zulieferern zu schaffen. Die Auftragslage hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert, und einige Unternehmen mussten bereits Kurzarbeit anmelden.
Gründe für die Krise
Die Ursachen für die Krise sind vielfältig. Zum einen hat die Corona-Pandemie zu einem starken Rückgang der Nachfrage nach Autos geführt. Zum anderen belasten die hohen Energie- und Rohstoffpreise die Autoindustrie. Hinzu kommt der Mangel an Halbleitern, der die Produktion von Autos erschwert.
Auswirkungen auf die Schweiz
Die Krise in der europäischen Autoindustrie hat auch Auswirkungen auf die Schweiz. Zahlreiche Schweizer Unternehmen sind als Zulieferer für die Autoindustrie tätig. Diese Unternehmen spüren die Krise nun deutlich. Die Auftragslage hat sich verschlechtert, und einige Unternehmen mussten bereits Kurzarbeit anmelden.
Maßnahmen der Regierung
Die Schweizer Regierung ist sich der schwierigen Lage der Zulieferindustrie bewusst. Sie hat bereits einige Maßnahmen ergriffen, um die Unternehmen zu unterstützen. So hat sie beispielsweise die Kurzarbeitsentschädigung verlängert. Darüber hinaus hat sie ein Hilfspaket für die Autoindustrie geschnürt. Dieses Paket umfasst unter anderem Mittel für Forschung und Entwicklung sowie für die Umschulung von Mitarbeitern.
Ausblick
Die Aussichten für die europäische Autoindustrie sind derzeit ungewiss. Die Krise dürfte noch einige Zeit andauern. Dies wird auch Auswirkungen auf die Schweizer Zulieferindustrie haben. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Schweizer Unternehmen die Krise überstehen werden. Sie sind gut aufgestellt und verfügen über eine starke Marktposition.