Hundekot auf dem Spielfeld: Ekel-Alarm bei Türkspor-Spiel
Türkspor Augsburg muss nach Hundekot-Eklat gegen FV Illertissen Erklärung abgeben
Der bayerische Fußball-Verband ermittelt nach dem Vorfall beim Landesliga-Südwest-Spiel zwischen Türkspor Augsburg und dem FV Illertissen II.
Beim Landesliga-Südwest-Spiel zwischen Türkspor Augsburg und dem FV Illertissen II ist es zu einem Eklat gekommen. Wie die "Augsburger Allgemeine" berichtet, musste die Partie am vergangenen Samstag (11. Februar 2023) für rund 20 Minuten unterbrochen werden, nachdem ein Hund auf dem Spielfeld sein Geschäft verrichtet hatte.
Der Vorfall ereignete sich in der 20. Spielminute. Ein Hund, der sich offenbar unbemerkt auf das Spielfeld geschlichen hatte, kotete direkt vor dem Strafraum des FV Illertissen II. Die Spieler beider Mannschaften reagierten mit Entsetzen und Ekel. Das Spiel musste unterbrochen werden, während die Platzwarte den Hundekot entfernten.
Der Vorfall sorgte für große Aufregung unter den Zuschauern und Spielern. Der bayerische Fußball-Verband (BFV) hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen. Türkspor Augsburg muss eine Stellungnahme zu dem Vorfall abgeben. Der Verein hat sich bereits entschuldigt und versichert, dass man alles tun werde, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Der Hundekot-Eklat beim Spiel zwischen Türkspor Augsburg und dem FV Illertissen II ist nicht der erste seiner Art. Bereits im vergangenen Jahr war es bei einem Spiel der Bezirksliga Schwaben zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Damals hatte ein Hund auf dem Spielfeld uriniert, was zu einer Spielunterbrechung geführt hatte.
Der BFV hat bereits mehrfach appelliert, dass Hunde nicht auf Fußballplätze mitgenommen werden dürfen. Die Verbände verweisen darauf, dass Hunde eine Gefahr für die Spieler darstellen und den Spielbetrieb stören können.